Und nun die nächste Ladung.
- »Shaded Places – Emilys Vermächtnis«: Christian Applegate in einer Nebenhauptrolle. Sie spielt Emily, die sich wie jedes Jahr mit ihren Freunden treffen wird, jedoch später kommt – und sich in der ersten Nacht umbringt. Ein Psychogramm verschiedener Menschen und ihrer Probleme im Großen und Ganzen, miteinander und mit sich selbst. Die Applegate ist immer nur kurz zu sehen, insofern gehört der Film eigentlich nicht in meine Sammlung. Aber er war gar nicht so schlecht für einen Streifen dieses Genres.
- »Die fabelhafte Welt der Amélie«: Jeunet hatte »Aliens 4« durch und meinte, er wolle mal was anderes machen. Und das hat er getan. Ein fantastisches, buntes Stück Film mit einer tollen Audrey Tautou. Gegen Ende verliert er ein wenig an Geschwindigkeit und Witz, aber als Gesamtwerk: toll!
- »Outlander«: Eine Überraschung. James Caviezel war mir schon aufgefallen – »Highwayman«, natürlich –, aber in diesem Film hat er mich begeistert. Die Story ist toll, der ganze Film mehr als gut anzuschauen. Dabei ist der Plot – Außerirdischer landet Anfang des achten Jahrhunderts in Nordeuropa und bringt was mit, was er eigentlich nicht bei sich haben wollte – nicht mal so ungewöhnlich; er hat Ähnlichkeiten mit der Predator-Geschichte. Aber nur Ähnlichkeiten. Während mir das Predator-Gedöns ein wenig auf die Nerven ging, weil es zu »undetailliert« war, hat »Outlander« voll und ganz meinen Nerv getroffen.
- »Halloween – Die Nacht des Grauens«: Die FSK-16-Version. Klassiker.
- »Star Trek 6: Das unentdeckte Land«: Neben dem IVer und dem XIer hat mir eigentlich kein Star-Trek-Kinofilm wirklich gefallen. Trotzdem war es nett, die Story mal wieder anzuschauen.
- »The Kid – Image ist alles«: Bruce Willis in einer der Rollen, mit denen er versuchte, ein wenig von seinem Action-Image wegzukommen. Naja, nicht vollständig, aber ich denke, er wollte zeigen, dass er noch mehr drauf hat als »Die Hard«. Ich persönlich meine, dass ihm diese Filme immer gelungen sind. So auch hier. Zudem ist »The Kid« eine durchaus fantastische Geschichte. Sehenswert.
- »Von Bullen aufs Kreuz gelegt«: Tom Selleck in einer Rolle, die so ein wenig den Anschein macht, als hätte der Regisseur oder Drehbuchautor oder wer auch immer einen »XYZ sieht rot«-Film drehen wollen, jedoch nie wirklich die Kurve gekriegt. Nur für Selleck-Fans, nur für Sammlungen. Wie meine.
- »Mad Max 1«: Mel Gibson als Bübchen. Ich finde immer noch, Teil 2 und 3 sind die besseren Mad Mäxe.
- »Unbreakable – Unzerbrechlich«: Shyamalan und Willis funktionieren besser als Shyamalan und Gibson. Finde ich. Die Geschichte ist fantastisch, unglaublich, cool, schön anzuschauen. Samuel Jackson als Quasi-Bösewicht belastet den Film ein wenig, und ich suche noch nach dem Grund. Bei dieser Vorführung gefiel mir seine – ansonsten gewohnte – Synchronstimme und deren Sprechweise nicht.
- »Happy Gilmore«: Adam Sandler als Eishockeyspieler, der Golfturniere bestreitet. Er hat mich nicht wirklich begeistert, obwohl er viele typische Sandler-Seiten aufzeigen konnte.
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