Arno Behrend kenne ich ein Weilchen. Interessanterweise haben wir uns erst richtig kennengelernt, miteinander gesprochen und uns gegenseitig auf Cons wiedererkannt <g>, als ich schon lange aus Düsseldorf weggezogen war. Aber so spielt das Leben manchmal.
Ich weiß nicht mehr, wer die Idee zu einer Arno-Behrend-Kurzgeschichtensammlung hatte. Er oder ich. Keine Ahnung. Möglicherweise er, nachdem ich für seine Gattin Gabriele deren Sammlung »Humanoid« aufgelegt hatte (siehe hier).
Die Arbeit an dem Buch hat großen Spaß gemacht. Nicht nur, dass Arno ein hochprofessionell arbeitender, bestens handhabbarer Autor ist. Nicht nur, dass Lothar Bauer Bilder abgeliefert hat, die den von ihm gewohnten »Augenmagnetismus« enthalten. Nein, ich war auch schwer überrascht: Mir war einfach nicht klar, dass Arno nicht nur seit vielen Jahren – zwanzig, sagt er – SF-Kurzgeschichten schreibt, mir war vor allem auch völlig entgangen, wie gut mir die Geschichten gefallen könnten, haben sie doch alle einen Krimi-Background. Ließe man die SF-Elemente weg, würden die Geschichten als Krimis immer noch funktionieren. Und ich bin Krimifan.
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