Simon Haynes
EIN ROBOTER NAMENS KLUNK
(Hal Spacejock, 2005)
Bastei Lübbe, Köln, November 2013, aus dem Englischen: Winfried Czech, Taschenbuch, 398 Seiten, ISBN 978 3 404 20741 1
VORBEMERKUNG
Das Buch liegt jetzt schon eine geraume Weile auf dem Stapel zu rezensierender Bücher. Ist da eine Hemmschwelle zu vermuten?
WORUM GEHT ES?
Hal Spacejock ist Eigner und Kapitän eines Raumschiffes, das seine beste Zeit wohl auch schon länger nicht mehr gesehen hat. Er gehört zu der Sorte Leute, deren größtes Vergnügen darin zu bestehen scheint, an Fettnäpfchen, Pechsträhnen und Verwicklungen alles mitzunehmen, was nicht nur die Welt, nein, was das ganze Universum zu bieten hat. Und so sind die Ereignisse in diesem Buch, in dem Spacejock eine nicht ganz legale Ladung von A nach B transportieren soll, um seine Schulden bezahlen zu können, nicht sonderlich beeindruckend, aufregend – oder gar neu. Da hilft auch der Roboter namens Klunk nicht.
WAS GEFIEL?
Eigentlich nichts, wenn ich ehrlich bin. Das Buch war stellenweise recht kurzweilig zu lesen, aber …
WAS GEFIEL NICHT?
Die Abfolge von Fettnäpfchen und anderen Unglücksfällen, gefunden und genutzt von einer Figur eines typischen Pechvogels »auf ganzer Linie«, ist echte 08/15-Ware. Es gibt gefühlte tausend Bücher mit solchen »Handlungen«, und es gibt ebenfalls gefühlte tausend Filme, die das Buddy-Prinzip in dieser Form verballern. In diesem Buch findet sich keine einzige neue Idee. Im Großen und Ganzen ist die Verarbeitung und Präsentation der alten Kamellen nicht einmal witzig, amüsant – oder auch nur irgendwie bemerkenswert.
ZITAT GEFÄLLIG?
Um Gottes willen – nein! Wenn ihr was aus dem Buch vorab lesen wollt, könnt ihr bei Amazon einen »Blick ins Buch« werfen.
ZU EMPFEHLEN?
Ähm … nein.