Schlafstörungen I

Irgendwie finde ich den Weg nicht ins Bett. Mei. – Bei der spätnachmittäglichen Arbeit sah ich »War, Inc.«, ein Streifen mit John & Joan Cusack (und anderen, natürlich), von dem ich eigentlich dachte, ich kännte ihn, aber … Pustekuchen. Das war ein völlig schräger und abgedrehter Streifen, und ich habe mich so köstlich amüsiert, dass ich beinahe nicht zu meiner Arbeit kam. Seufz. Den werde ich mir nochmal in aller Ruhe anschauen müssen, um dann auch eine ordentliche Rezension abliefern zu können.

Nach dem Abendbrot gab es dann Standardkost: ein Wilsberg-Krimi. Ich mag Leonard Lansink in dieser Rolle, ich mag Krimis sowieso, die nicht in Berlin spielen (was ja inzwischen bei 125 % der Fall sein dürfte), und das ganze Interieur dieser Serie war und ist einfach – Leider gibt es die DVDs nicht zu leihen, und ich bin nicht mal sicher, ob es diese Krimiserie überhaupt auf Scheiben gibt. Man wird sehen (müssen, müssen …).

Danach war ich dann eigentlich reif für die Falle. Aber siehe da – da war noch eine Flasche Weißwein, und »Suicide Kings« mit einem selten sensationellen Christopher Walken. Den werde ich wohl auch noch mal ausführlich rezensieren müssen.
Am Ende war die Weißweinflasche noch nicht leer, und »Sex and the City – Der Film« ist ein ausreichender Magnet, mich an der Tastatur zu halten. Die Serie kenne ich nicht, Sarah Jessica Parker als Schauspielerin mag ich nicht, aber der Kinofilm hat was, das mich immer wieder dazu verführt, ihn anzuschauen. Und ich gebe das offen und ehrlich gerne zu.

Wenn der Weißwein dann durch ist, werde ich den Film wohl abbrechen. Vor der Arbeit lockt das Kopfkissen dann doch. Unweigerlich. Seufz.

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