Freilauf gestrichen

Susi, die Neue, macht alle Anstalten, Kims Rolle als Chefin im Rudel zu übernehmen. Was einige Unartigkeiten angeht, ist es wohl schon so weit. Allein ist Naomi nicht zu solchem Unfug aufgelegt, wie er stattfindet, seitdem Susi da ist.
Und gestern wieder …

Laut Frauchen ging es lange gut, sehr gut sogar. Sie hatte die Hunde unter Kontrolle – Kim sowieso, die läuft in ihrem Alter wohl nicht mehr weg, jedenfalls nicht sehr weit. Aber dann gab es doch eine Situation, wo sie ausbüxten – Susi und Naomi. Und diese Runde war noch größer als die letzte …

Auf dem großen Bogen im Norden der Runde lief Naomis Tracker im Normalbetrieb; der rot markierte Teil war dann »live« – da kann man dann die Bewegungen des Hundes quasi 1:1 verfolgen. Am südlichen Ende der roten Linie hatten wir die beiden Hunde dann eingefangen.

Susis Tracker wollte nicht so richtig; es ist nicht auszuschließen, dass er einen Defekt hat, denn seine Ausfälle treten häufiger auf. Nichtsdestoweniger war bei Susi vor allem von Vorteil, dass sie und Naomi in aller Regel gemeinsam laufen und nicht getrennter Wege gehen. Abweichungen gibt es natürlich, aber sie sind nie wirklich groß. Und auch hier markiert der rote Fleck im Süden von Susis Runde den Punkt, wo wir sie aufgabelten.

Schmutzig waren die zwei, wia d’Sau. Und daheim gab es natürlich kein Leckerli. Und die letzte Gassirunde für heute ist auch gestrichen. Natürlich. Demnächst steht ein Termin in der Hundeschule an. Denn bevor das Thema nicht eindeutig geregelt ist – sprich: Susi und Naomi lassen sich zuverlässig abrufen –, ist der Freilauf auch gestrichen.

P.S.: Problematisch an der Tour waren die vier Überquerungen von Fahrstraßen. Moorsiekweg, Ramhau und Moorchaussee waren so tragisch noch nicht, aber die Ostenfelder Straße, die sie zuerst überquerten, ist recht stark befahren, vor allem auch von großen Lkws.
Und dank der Verfolgung der beiden Racker mit dem Auto vor allem über Feldwege weiß ich jetzt wenigstens, warum mein eigentlich weißer VW Passat so dreckig ist.

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