Und natürlich für die Lektüre … Ich veröffentliche eigentlich sehr dicke Bücher eher ungern. Sie sind nicht preisgünstig – logisch bei den aktuellen Papierpreisen und den sonstigen Kosten der Buchproduktion –, sie sind eben dick und erzeugen damit hohe Versandkosten. Im Grunde sind sie eigentlich durchgehend unpraktisch.
Wenn man allerdings einen Roman mit einer Handlung angeboten bekommt, die auf zwei Handlungsebenen – die langsam, aber sicher aufeinander zu laufen – eine klassische SF-Geschichte erzählt, eine Geschichte, die man vermeintlich schon oft gelesen haben mag, die aber eine immer noch nicht beschriebene neue Facette darbietet, dann lasse ich mich nicht lange überreden.
Victor Bodens »TRIANGULUM« ist so eine Geschichte. Und sie lohnt sich wahrlich – sie ist über die ganze Länge spannend erzählt, und auch wenn man meint, das Ende ahnen zu können, so täuscht man sich. Garantiert. Versprochen.
Ich will nicht zu viel über die Geschichte erzählen. Der Klappentext, den ihr über den unteren Link nachlesen könnt, soll hinreichend informativ sein; dafür ist er ja da. Lest euch also kurz ein – und lasst euch überzeugen.