Ja, ob man es glaubt oder nicht – dieses eher messingfarbene Fahrzeug ist laut Papieren gelb. Genauer: »gelb/gelb«.
Der Neue ist ein Rumäne, wenn man es genau nimmt (und so steht es auch in den Papieren): ein Dacia Dokker Stepway.
Die hinteren Schiebetüren sind eine feine Einrichtung, haben aber ein Problem: Gehen sie auf, verringert sich auf einem Supermarktparkplatz der Abstand zum nebenstehenden Fahrzeug so sehr, dass es für einen Einkaufswagen gerne mal zu eng wird …
Dass der Dokker eine geteilte Hecktür hat, war eines meiner Argumente für diese Wahl. Solche Hecktüren sind selten – meist findet man Heckklappen, die beim Parken in der Reihe großen Spaß machen können.
Besonders mit Hunden, wenn man beim Parken an einer seiner Lieblingsstrecke bei der Rückkehr feststellen muss, dass ein anderer Parker ganz offensichtlich die Bedeutung einer sichtbaren Hundebox nicht erkannt hat.
Die hier sichtbare Box befand sich nach der Anschaffung in einem – leider von einem rasenden Motorradfahrer zerstörten – Dacia Logan und fristete danach sein Dasein in unserem Skoda Roomster, in dem dann die Rückbank nicht zur Verfügung stand. Das Problem ist nun gelöst; der Roomster hat nun die alte Box aus dem Passat und seine Rückbank ist wieder nutzbar.
Wenn man sich an die neue Optik gewöhnt hat, fängt der Dokker schnell an, zu gefallen. Er ist sehr groß – steht er neben unserem Roomster, sieht der wie ein Kleinwagen aus. Das Fahrgefühl ist einwandfrei und interessanterweise verleitet sein großes Volumen – nicht nur außen, sondern vor allem innen – eher zum gemächlichen Fahren.
Das ist er jedenfalls, der Neue. Ein Dacia Dokker Stepway, 5 Jahre alt, 90.000 Kilometer auf dem Tacho, mit einem 1,5-Liter-Diesel und 95 Pferdestärken. Ein schönes Auto.
Und die Hunde mögen ihn auch. Nicht nur, weil sie die Box ja kennen – die Ladekante des Dokker ist sogar noch niedriger als beim Roomster, wodurch das Ein- und Aussteigen für die Hunde deutlich angenehmer und einfacher wird.