Tiny Stricker auf der Hörbahn

Tiny Stricker war mal wieder im Literaturradio Hörbahn und hat nicht nur aus seinem aktuellen »Hotel Amir Kabir« gelesen, sondern sich auch ausführlich mit Uwe Kullnick unterhalten. Ab etwa Minute 30 beginnt das eigentliche Gespräch, in dem es um Glücksvorstellungen, den Hippie-Trail, die Boomer-Generation, das »offene Erzählen« und mehr geht.

“Hotel Amir Kabir oder die Wege der Hippies” – Tiny Stricker spricht mit Uwe Kullnick – Hörbahn on Stage

 

Schrägmarketing

Kai Beisswengers Marketingvideos haben was für Leute, die es schräg mögen. Und schräg ist ja nun Englisch, und Englisch ist modern. Hat schon meine Mama immer gesagt :)

Buchtrailer: Restwelt von Hand-Dieter Eberhard

Eberhard, Hans-Dieter, RESTWELT

Volles Dutzend

Der Roman »RESTWELT« von Hans-Dieter Eberhard ist das zwölfte Werk meines gemeinsam mit Kai Beisswenger veröffentlichten Imprints »Zwischen den Stühlen« meiner – bzw. in diesem Fall unserer – p.machinery. Das Dutzend ist voll – und damit macht Kai fleißig Werbung (wie auch mit der Tatsache, dass wir dank dieses Buches einen »auf die Zwölf« bekommen haben).
Hans-Dieter Eberhard ist ein Bekannter von Wolfram Hirche, den ich ja mit inzwischen auch zwei Büchern verlege. Durch Hirche kam der Kontakt zustande, und weil ich keine Zeit hatte, habe ich das »Restwelt«-Manuskript gleich an Kai Beisswenger weitergeleitet. Der positiv reagierte – und da ich Kais Urteil so ziemlich vollständig vertraue, war die Frage dann nur noch, als welchen Band wir das Werk des schon betagten Autors – Jahrgang 1945 – veröffentlichen wollen. Der Ausfall eines anderen Titels kam aus durchaus nicht recht, aber ergab dann die Gelegenheit, »RESTWELT« quasi vorzuziehen. Et voilà … das Buch ist da. Und wie gesagt, Kai Beisswengers Urteil kann man vertrauen, voll und ganz – »RESTWELT« ist ein kurzweiliger Lesegenuss für Leute, die wissen – und genießen –, dass die deutsche Sprache nicht nur geschniegelt, geschlechtergerecht und um vermeintlich unangenehme Wahrheiten bereinigt ist, sondern vor allem eines: selbstbewusst!

Eberhard, Hans-Dieter, RESTWELT

Preis, wem Preis gebührt

Die litbox2 ist eine Literaturbühne in München, im KiM-Kino Einstein. Das ist in der Einsteinstraße 42 in München. Unter dem Titel »Auf ein Wort – Europa« gab es am 11.05. eine Lesung mit nachfolgender Feststellung eines Publikumsfavoriten. Und so neu unser Autor Hans-Dieter Eberhard zwischen unseren Stühlen ist, so neu ist auch sein 1. Preis, den er gewonnen hat. Freilich nicht für sein Buch »RESTWELT«, das bei uns erschienen ist, aber immerhin. Er hat etwas zu sagen und was er sagt, kommt an. Das galt für seinen Lesungsbeitrag zum Thema Europa und das gilt gleichermaßen für sein Buch »RESTWELT«.

Verschobene Lesung: Tiny Stricker und das Hotel Amir Kabir

Die Lesung war schon eingeplant, wurde dann aus Verfügbarkeitsgründen einer Räumlichkeit verschoben. Nun findet sie statt — am 23. Mai 2024. Details mit allem Drumherum: hier. Uwe Kullnick spricht mit Tiny Stricker nicht nur über das Buch, sondern auch über »die Wege der Hippies«. — »Hotel Amir Kabir« ist übrigens das bislang erfolgreichste Buch der Tiny-Stricker-Werkausgabe.

Stricker, Tiny, HOTEL AMIR KABIR

P.S.: Das für mich Schönste an diesem Buch ist auch das Titelbild. Es ist ein Foto von Mike Wright, einem Australier. Tiny und Mike haben sich im Hotel nicht getroffen, aber sie hätten es tun können, aus beiden Richtungen der Welt kommend. Und vielleicht sind sie aneinander vorbei gelaufen, ohne es zu bemerken. Man weiß ja nie …

Professor Hecken schreibt über Tiny Stricker

In der diesjährigen Frühjahrsausgabe der Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik« gibt es einen schönen Artikel von Thomas Hecken, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen, über die letzten beiden Bücher von Tiny Stricker, also über »London, Pop und frühe Liebe« und »Hotel Amir Kabir oder die Wege der Hippies«.
Der Titel der Besprechung: »Pop-Erzählungen, frühe Liebe und Alterswerk«. Wir zitieren nur folgenden bemerkenswerten Satz daraus: »So bleibt es dem gleichmütigen, unverändert meisterlichen Erzählakt vorbehalten, durch sein unbeirrtes Voranschreiten die Wünsche seines Helden in ein anderes Licht zu rücken.«

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

Stricker, Tiny, HOTEL AMIR KABIR

 

Karla zum 80sten

Nicht nur, dass ich für Jörg Weigand und Monika Niehaus als Herausgeberin das Geburtstagsbuch für Karla Weigands 80sten Geburtstag machen durfte, ich durfte es sozusagen auch noch persönlich überreichen – am 25. April auf Föhr, anlässlich einer Einladung zum Pekingentenessen im Restaurant Peking Ente in Wyk auf Föhr. Einige Impressionen:

Niehaus, Monika & Weigand, Jörg (Hrsg.): KARLA

Einfach nicht einfach

Dirk Fleck ist kein Autor, an dessen Ansichten und Einstellungen man sich nicht blutig stoßen könnte. Ich selbst bin durchaus nicht mit allem einverstanden, was er im Laufe der Zeit formuliert und geschrieben hat. Das muss ich auch nicht. Ich bin seit »Feuer am Fuß«, dem dritten Teil der Maeva!-Trilogie, die Piper seinerzeit nicht mehr veröffentlichen wollte, Dirk Flecks Verleger, und seine Treue ist gleichzeitig meine Verantwortung. Da kann ich durchaus mit einigen seiner Worte und Gedankengänge leben, auch wenn sie mir eigentlich nicht gefallen sollten. Letztlich bleibt die Frage, wes Papstes ich sein sollte, um hier korrigierenden Einfluss zu nehmen.

»Gefleckte Diamanten« ist eine Sammlung von Textstücken und Textstückchen, deren Zusammenstellung eine gute Freundin Dirk Flecks vorgenommen hat – Marina Silalahi –, und an dieser Zusammenstellung gibt es nichts auszusetzen. Es sei denn, man empfindet dieses Buch wie Carsten Kuhr, bekannter Rezensent auf phantastiknews.de, als deprimierend. Es mag sein, dass das Buch Potenzial hat, einen Leser zu deprimieren – aber jeder Mensch reagiert anders. Und mich hat das Buch nicht deprimiert – ganz im Gegenteil.

Fleck, Dirk C., GEFLECKTE DIAMANTEN

Tiny Stricker im Radio Lora

»Lora« steht für »Lokalradio« und das ist ein Münchner Lokalsender, der auf 92,4 kHz UKW zu empfangen ist – und im Internet. Tiny Stricker las dort am 16.02. aus seinem neuen Roman »Hotel Amir Kabir oder Die Wege der Hippies« und sprach über sein Schreiben und die Themen des Buchs. Die Sendung wurde von Wolfram Hirche moderiert (auch bekannt aus der p.machinery-Buchpalette). Passend zu den Texten wurden Musikstücke von Canned Heat, den Beatles, Ravi Shankar etc. gespielt. Die Sendung war in Süddeutschland über die Wellenlänge 92,4 UKW und digital über die Webseite von Radio Lora zu empfangen. Erfreulicherweise steht die Aufzeichnung nun auch hier zur Verfügung:

 

Stricker, Tiny, HOTEL AMIR KABIR

 

Der Stricker auf der Hörbahn-Bühne

Was wäre Münchens Kulturszene ohne Tiny Stricker?
Nix.
Gar nix.
Kann man bestreiten. Kann man aber auch lassen.
Jedenfalls liest und spricht er wieder über sein aktuelles Buch »Hotel Amir Kabir«, einmal mehr mit Uwe Kullnick auf der Hörbahn-Bühne: hier.

Stricker, Tiny, HOTEL AMIR KABIR