Werner Zillig feiert heute, 22.10.2024, seinen 75sten Geburtstag. Jede Menge Leute feiern mit:
Haitel, Michael & Weigand, Jörg (Hrsg.), AUF DER SUCHE NACH DER FANTASTISCHEN SPRACHE
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Werner Zillig feiert heute, 22.10.2024, seinen 75sten Geburtstag. Jede Menge Leute feiern mit:
Haitel, Michael & Weigand, Jörg (Hrsg.), AUF DER SUCHE NACH DER FANTASTISCHEN SPRACHE
Die inzwischen fünf Titel des Publizisten und Literaturkritikers Klaus Hübner gibt es nun auch im Paket. Als Softcover und als Hardcover. Das Softcoverpaket gibt es für EUR 88,88 incl. MwSt. und Versand, das Hardcoverpaket für EUR 133,33, ebenso incl. MwSt. und Versand. Lieferung nur, solange der Vorrat reicht. Und Bestellungen nur über www.booklooker.de/pmachinery:
Band 1: HIPPIES, PRINZEN UND ANDERE KÜNSTLER
Band 2: KAISERSCHMARRN, RÖSCHTI UND ANDERE SCHMANKERL
Band 3: BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN
Band 4: DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT
Band 5: STERNSTUNDEN, SPRACHGEWITTER UND ANDERE SPÄTLESEN
Es gibt wieder Neuigkeiten aus meiner p.machinery — und sie sind nicht alle rundherum positiv. Es gibt die Notwendigkeit, Lager zu räumen — nicht nur aus finanziellen, sondern vor allem aus Platzgründen. Alle Details: hier.
Ich habe es mir durchaus durch den Kopf gehen lassen, ob ich den fünften Hübner-Band zur Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« machen möchte. Andererseits mag ich Hübners Ausführungen zu Autoren und Literaturen, mit denen ich eigentlich wenig Berührungspunkte habe, und ich mochte es schon bei den ersten vier Bänden, das Layout zu machen, das nicht von Krischan Seipp erfunden wurde, aber ganz eindeutig auf seine Anregungen zurückgeht, die ich während der Zeit erfuhr, als ich die MAGIRA-Bände für den Fantasy Club e.V. machen durfte.
Hach ja …
Am Ende habe ich das Buch dann also gemacht. Punkt. Es erscheint zunächst als Softcover, weil die Hardcover-Verkaufszahlen der ersten vier Bände eher schwach ausgesehen haben und aussehen. Man wird sehen.
Hübner, Klaus, STERNSTUNDEN, SPRACHGEWITTER UND ANDERE SPÄTLESEN
Details zur Ausgabe: https://reisswolf-magazin.de/archive/102.
Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW37komplett.pdf.
Details zur Ausgabe: https://reisswolf-magazin.de/archive/95.
Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW36komplett.pdf.
Information und Anmeldung:
Regio Augsburg Tourismus GmbH
Brechthaus
Auf dem Rain 7
86152 Augsburg
Telefon 0821 4540815
brechthaus@regio-augsburg.de
www.augsburg-tourismus.de
Infos zu den Büchern von Klaus Hübner in der p.machinery:
https://www.pmachinery.de/adr3/khktkfflyer202104.pdf
So lautet der Titel eines Beitrags von Alfred Wallon, einem bekannten deutschen Autor von Westernromanen, in diesem Buch. Dietmar Kuegler war Autor und Verleger, er war Fachmann für Amerikanistik, für die Geschichte der amerikanischen Pionierzeit, für »Cowboys und Indianer«, wenn man so möchte (und ja, ich möchte!). Ich habe ihn nie kennengelernt, obwohl wir im gleichen Landkreis lebten (wobei Föhr zugegebenermaßen nicht so einfach zu erreichen ist wie Husum oder Sankt Peter-Ording; man braucht halt die Fähre). Und wir hatten auch thematisch wenig Berührungspunkte. In einigen Anthologien war er vertreten, so z. B. in den Geburtstagsbüchern für Thomas R. P. Mielke, Rainer Eisfeld und Jörg Weigand. Für die »Bilderwelten des Rainer Schorm« (vulgo: »Fantastische Wirklichkeiten«, hrsg. von Jörg Weigand) schrieb er sogar eine fantastische Geschichte.
Andere Autoren haben mehr in meinem Verlag veröffentlicht, aber das war kein Kriterium. Jörg Weigand, der wie Karla Weigand mit Dietmar Kuegler befreundet war, hatte die Idee zu einem Erinnerungsband, und es fällt mir schwer, gute Ideen abzulehnen, zumal ich annehmen durfte, dass niemand außer uns dem Dahingeschiedenen ein solches Denkmal setzen würde. Wir haben es getan – und ich denke, wir dürfen stolz darauf sein.
Roth, Karl Jürgen, Weigand, Karla & Jörg (Hrsg.), AMERIKA! AMERIKA!
Eigentlich habe ich mit meinem Umzug nach Nordfriesland den Alpen (und Bergen generell) ja den Rücken gekehrt. Aber ein Grund, dieses Buch nicht zu machen, war das nicht:
Alfred Vejchar hatte die Idee möglicherweise nicht allein, aber er war der Hauptideenträger und kam mit der Frage zu mir, ob ich ein Buch über das österreichische SF-Fandom (und das Drumherum) machen wolle. Wie so oft gab es keine langen Diskussionen, denn neben einem passenden Titel mit historischen und aktuellen Informationen über das österreichische Fandom gab und gibt es ja auch enge Verbindungen zum SFCD — und die Reihe »AndroSF« in der das Buch nun erschienen ist, ist ja »für den SFCD« gedacht und veröffentlicht.
Die Idee, das Buch auch dem SFCD für seine Mitglieder anzubieten, war naheliegend und ging auch von Alfred Vejchar aus. Der hatte auch schon bei Thomas Recktenwald vorgefühlt, und so war die Tür, durch die ich mit meinem Vorschlag kam, schon geöffnet. Das Buch ist nicht nur der Titel 170 der Reihe »AndroSF«, sondern auch Ausgabe 158 des ANDROMEDA SF MAGAZINs des SFCD.
Die Arbeit am Buch war spannend und aufwendig. Die Beiträge aus vielen unterschiedlichen Quellen waren insgesamt ein Formatchaos (was ich niemandem zum Vorwurf mache), durch das mein Standard-Tabula-rasa-Makro erst einmal nicht zum Einsatz kommen konnte. Auch der Buchsatz war anspruchsvoll — so anspruchsvoll, dass ich inzwischen von der üblichen Idee, das E-Book im epub-Format selbst zu bauen, Abstand genommen habe; ich werde hier meinen Dienstleister Bookwire in Anspruch nehmen, dessen Arbeit selbst für Geld preisgünstiger ist, als würde ich es selbst machen wollen. Derweil habe ich das Buch als E-Book im PDF-Format veröffentlicht — das muss für die ersten Tage reichen, bis Bookwire geliefert hat.
Zusätzlich zu all dem Spaß, den die Arbeit am Buch letztlich gemacht hat, ist es mir auch eine Freude, noch einmal etwas für den SFCD getan zu haben. Und ich gebe offen zu, dass ein Teil dieser Freude Schadenfreude ist, nachdem ich dem SFCD mit diesem Buch ein ANDROMEDA SF MAGAZIN spendiert habe, obwohl ich dem Verein längst den Rücken gekehrt habe. (Und derjenige, an dem sich diese Schadenfreude festmachen lässt, weiß schon, wer gemeint ist.)
Als Verleger kommt man bisweilen auch dazu, ein Buch »außer der Reihe« zu verlegen. Ich habe das inzwischen fünfundsechzig Mal getan – und das fünfundsechzigste Buch, die »Spottlichter« von Wolfram Hirche, ist ebenso außergewöhnlich wie die vorhergegangenen Veröffentlichungen. Solche Bücher zu vermarkten, ist indes nicht einfach, wenn man aufgrund seines Verlagsschwerpunkts – hier: Science-Fiction – eine Zielgruppe anspricht, die oft genug mit Büchern »außer der Reihe« nicht viel oder gar nichts anfangen kann. Umso mehr erfreut einen dann eine außergewöhnliche Buchbesprechung, die in diesem Fall Andreas Vogt in seinem privaten Blog veröffentlicht hat: hier. Vogts Fazit:
Die Sammlung ist ein heiteres und anregendes Buch, wenn auch nicht ohne Wiederholungen (was daran liegt, dass eine Glosse in einer Monatszeitschrift über zehn Jahre Inhalte und Aussagen haben darf, die sich wiederholen – die aber dann, hintereinander in einem Buch gelesen, mitunter redundant wirken). Trotzdem: Die „Spottlichter“ bilden, unterhalten und lassen den literaturbegeisterten Bildungsbürger schmunzeln. Sehen Sie hier ein Ironiezeichen? Nein, nicht nötig.